Seit 1953 wohnen und treffen sich die Franken in der „Villa Marbe“ im Judenbühlweg 7. Das von Franz Kleinsteuber im typischen Bauhausstil entworfene Haus wurde 1932 errichtet und ist als Baudenkmal geschützt. Unser Corpshaus ist in unmittelbarer Nähe zum Steinbachtal und nur zwei Gehminuten von der nächsten Straßenbahnhaltestelle gelegen.
Die Villa bietet neben acht Studentenzimmer (man lebt in Form einer großen WG) noch einige repräsentative Räumlichkeiten: Im Erdgeschoss befinden sich unsere Bibliothek mit Klavier sowie ein Esszimmer, welches auch für Convente und andere Meetings genutzt wird. Gleich nebenan liegt unser Büro, von dem aus Telefon, Drucker und Fax frei genutzt werden können. Der größte Raum ist eine Art Ballsaal, in dem aber auch unser Fechttraining und Filmabende stattfinden. Im Keller, der durch die Hanglage tatsächlich eine normale Etage bildet und den Weg zur großen Terrasse öffnet, haben wir außerdem eine eigene kleine Kneipe mit Bierbar.
Umgeben ist das vierstöckige Haus mit einem imposanten Garten, der sehr viel Platz für Veranstaltungen im Freien bietet und gerade im Sommer zum Sonnen und Grillen einlädt.
Für Studenten stehen acht Studentenzimmer auf unserem Frankenhaus zur Verfügung. Die Zimmer sind modern möbliert und verfügen über starkes WLAN. Es gibt eine WG-Küche, eine größere Küche für Veranstaltungen und natürlich Duschen und Toiletten auf jeder Etage. Der oberste Balkon bietet einen atemberaubenden Blick über die Stadt Würzburg. Die hauseigene Bar, die große Terrasse und der mit wahrhaft majestätischen Bäumen bewachsene Garten runden das luxuriöse Leben auf der „Villa Marbe“ ab.
Zum kommenden Semester haben wir wieder einige freie Zimmer. Interesse? Unser Kontaktformular wartet auf eure Fragen.
Auf dem Corpshaus wird es nie langweilig, denn du findest direkten Anschluss an die Corpsbrüder. Sie unterstützen dich in allen Lebenssituationen und bei allen Fragen zu Studium oder Alltag. Manche Dinge gelten heute eben noch genau so wie vor 200 Jahren. Zum Beispiel unser Leitsatz: "Freundschaft und Bruderliebe erhöhen das menschliche Dasein."
Das beruht natürlich auf Gegenseitigkeit. Die Aktivität in einem Corps kann daher eine zeitaufwändige Sache sein. Doch welche mit Leidenschaft verfolgte Angelegenheit ist das nicht! Es bedeutet aber: Nicht alle Mitglieder bleiben. Manche wenden sich schlicht anderen Interessen zu, manche ziehen in eine andere Stadt, manche können die Furcht vor dem Fechtkampf nicht überwinden. Doch kein einziger bereut, es einmal ausprobiert und die Erfahrung gemacht zu haben.
